Ausgleichstock Die Gemeinden Bärenthal und Immendingen werden im Rahmen der Antragsbewilligung großzügig bedacht

Knapp 1,5 Mio. Euro fließen über den Ausgleichsstock 2021 in den Landkreis Tuttlingen:

 

Die Entscheidung über die Verteilung der Finanzhilfen aus dem Ausgleichstock an die Gemeinden ist gefallen. Insgesamt fließen in diesem Jahr 1,45 Mio. Euro Investitionshilfen in den Landkreis Tuttlingen. Das sind gegenüber dem Vorjahr über 500.000 Euro weniger Fördermittel. Grundsätzlich werden die Mittel des Ausgleichstockes dazu verwendet, um in den Gemeinden kommunale Infrastrukturmaßnahmen umzusetzen. Durch die finanzielle Förderung von Erweiterungen, Sanierungsmaßnahmen, Neubauprojekten und Anschaffungen werden neben der Erfüllung kommunaler Pflichtaufgaben in diesem Jahr vor allem die Gemeinden Bärenthal und Immendingen großzügig bei ihren Sanierungs- und Bauvorhaben unterstützt.

 

Landrat Stefan Bär freut sich, dass 7 Anträge bewilligt wurden, wohlwissend, dass der Ausgleichsstock überzeichnet ist. „Im vergangenen Jahr lag der Förderschwerpunkt auf dem Thema Bildung. In diesem Jahr werden vornehmlich Projekte im Bereich der Sanierung und des Baus sowie die Anschaffung von Fahrzeugen gefördert“, erklärt Bär die aktuelle Fördersituation. Die Quote der Bewilligungen liegt in diesem Jahr bei 58,3 Prozent, im Jahr 2020 wurden 81,8 Prozent der Anträge bewilligt.

 

Verteilt werden die Mittel auf insgesamt sieben Projekte im Landkreis Tuttlingen:

 

Bärenthal (Erweiterung und Sanierung Kindergarten, 10 Krippenplätze und Nebenräume mit 580.000 Euro), Böttingen (Ersatzbeschaffung Kommunalfahrzeug mit 30.000 Euro), Buchheim (Erwerb Feuerwehrfahrzeug, MLF DIN 14530-25 mit 140.000 Euro), Dürbheim (Sanierung der Grundschule mit 40.000 Euro), Immendingen (Neubau Feuerwehrhaus mit 8 Stellplätzen mit 450.000 Euro), Irndorf (Ersatzbeschaffung Kommunalfahrzeug mit 100.000 Euro) und Renquishausen (Neubau Lagergebäude für den Bauhof mit 110.000 Euro).