Die Kirchenrestauration von 1883 und 1956
 

Im Jahre 1883 wurde der alte Zopfaltar (barock) mit seiner Stuckarbeit entfernt und ein neuer nach sogenanntem altchristlichen (auch Beuroner) Stil aus Holz aufgesetzt. Das acht Fuß hohe Hauptbild Johannes des Täufers mit dem Lamm auf dem Arm darstellend, ist gemalt.. von P. Pirminius Campani.  Im Winter 1884/85 wurde das Herz-Jesu-Bild nach einem Beuroner Muster gemalt von Kunstmaler Alois Walther von Ravensburg. Das Hauptbild an der Decke (Übertragung des Gnadenbildes Maria vom Guten Rath) ist gestiftet von der ledigen Juliana Dannöffel; die Kanzel von P. Desiderius Lenz, das 2. Hochaltarbild "Hl. Kreuz'' von Br.Gottfried Werthoff ebenfalls nach Beuroner Schule, alles unter P. Augustin Heinzelmann, OSB.
 
Am Christkönigstest 1956 übernahm P. Philipp Diemer, OSB, die Pfarrei Bärenthal.
 
Die Kirche wurde außen sofort neu verputzt, 1958 die Innenrestauration durchgeführt. Hochaltar, Seitenaltar und Kanzel sind von P. Ansgar, Beuron. Auch die neue Kommunionbank, das Ewige Licht und das Emporegeländer sind von ihm, alles in der bewußt einfachen Form der Moderne nach dem Zweiten Weltkrieg. Benedikt Schaufelberger aus Freiburg schuf den Johannes über der Kanzel und die beiden Engel über dem Gnadenbild. Prof. Hübner aus Freiburg restaurierte die letzten vier noch vorhandenen Barockfiguren: Hl. Nikolaus, Florian, Wendelin und Stephan von Josef Anton Hobs, Villingen. Erzabt Benedikt Reetz und resg. Erzabt Benedikt Baur weihten gemeinsam im Jahre 1959 nach Vollendung der Restauration die Kirche.

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